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Für den 1960 in Aachen geborenen Maler Hubert Heinrich steckt hinter einem Kunstwerk auch immer ein kluges Konzept, auf dem die Arbeit des Künstlers letztendlich basiert. Ihm ist es hierbei wichtig, seine Wahrnehmungsweise für den Betrachter in der Struktur erkennbar zu machen, seine künstlerische Entwicklung sichtbar und seine Technik verständlich darzustellen. Damit steht Hubert Heinrich in der Tradition des Konstruktivismus, deren stilistische Methoden und Vorgehensweisen er verwendet, fortführt und überwindet. Seine Kunst definiert sich nicht mehr über das rein physikalische Objekt und einer emotional-intuitiven Wahl der Wiedergabe, sondern über Ideen und mentale Konzepte, deren Inszenierung zu physikalischen Objekten und somit zu Kunstwerken führen kann, aber nicht zwangsläufig muss. Hubert Heinrich ist gradlinig. Alles Prätentiöse liegt ihm fern. Seine Kunst spiegelt diese Gradlinigkeit nicht nur wider, sie erhebt es zum Prinzip. Farbverläufe, Unschärfen und Bewegungen, zu dem für ihn entscheidenden wesentlichen einzigen Moment. Dabei ist er ebenso präzise wie mutig, seine Arbeiten zu einer expliziten Sichtweise auf die Dinge und die Welt zu machen: klar, deutlich, wahrhaftig und wirklich.
Nach einer Ausbildung zum Tischler in den Jahren 1977 bis 1980 absolvierte Hubert Heinrich zwischen 1981 und 1982 die Fachoberschule für Gestaltung in Aachen, dem sich ab 1982 erste freischaffende autodidaktische Arbeiten in der Malerei anschlossen. Seine künstlerischen Grundlagen in Theorie und Praxis vertiefte er zwischen 1988 und 1994 durch das Studium „Objekt Design“ an der FH-Aachen bei Prof. Christiane Maether in den Schwerpunkten Malerei und Abstraktion. Bereits während des Studiums erfolgte eine grundsätzliche künstlerische Auseinandersetzung mit konstruktiver Gestaltung mit dem Examensthema Messe Design. Zwischen 1995 und 1997 nahm er einen Lehrauftrag an der FH Aachen für Design im Bereich „Interieur“ an. Seine Arbeiten im Bereich des Teppichdesigns wurden 1999 mit dem „Silverprize“ des „1st international carpet design competition 99“ in Kyoto, Japan ausgezeichnet. Seit 2000 werden Hubert Heinrichs Arbeiten als freischaffender Maler mit einer Reihe viel beachteter Ausstellungen honoriert, darunter u.a. die Städtische Galerie in Geilenkirchen, die Siemens AG Frankfurt, Taylor Wessing Frankfurt, Forum für Kunst und Kultur Herzogenrath, Johnson & Johnson Düsseldorf, CebiCon GmbH, Bonn, Suermondt-Ludwig Museum Aachen, Städtische Galerie Speyer, Galerie Local de Arte Aachen, im Eschweiler Kunstverein und auf der Art Karlsruhe und Art Köln. Hubert Heinrich lebt und arbeitet in Aachen.

Heinrich, Hubert

Interieur & Still

Nr. HUH 101 | Latte Macchiato I, Heinrich, Leinwand-Keilrahmenbild
(bxh) 50x40cm, 80x60cm, 100x70cm,120x90cm, 180x140cm
Nr. HUH 102 | Latte Macchiato II, Heinrich, Leinwand-Keilrahmenbild
(bxh) 50x40cm, 80x60cm, 100x70cm,120x90cm, 180x140cm
Nr. HUH 103 | Exil I, Heinrich, Leinwand-Keilrahmenbild
(bxh) 50x40cm, 80x60cm, 100x70cm,120x90cm, 180x140cm
Nr. 101 Latte Macchiato I, Heinrich Nr. 102 Latte Macchiato II, Heinrich Nr. 103 Exil I, Heinrich
Nr. HUH 104 | Frühstück Raum I, Heinrich, Leinwand-Keilrahmenbild
(bxh) 50x50cm, 70x70cm, 100x100cm, 140x140cm





Nr. 104 Frühstück Raum I, Heinrich

Abstraktes

Nr. HUH 105 | Delta Hotel I, Heinrich, Leinwand-Keilrahmenbild
(bxh) 50x50cm, 70x70cm, 100x100cm, 140x140cm
Nr. HUH 106 | Zelttag I, Heinrich, Leinwand-Keilrahmenbild
(bxh) 50x50cm, 70x70cm, 100x100cm, 140x140cm

Nr. 105 Delta Hotel I, Heinrich Nr. 106 Zelttag I, Heinrich